Kompakt

Geniale Unternehmer benutzten bestimmte Vorgehensweisen, um Krisen und schwierige Situationen zu beherrschen. Vasco da Gama (1469-1524), ein portugiesischer Seefahrer bereitete sich mit 6 Schritten auf die Endeckung des Seeweges nach Indien vor, was ihm als erster gelang. Hier erfahren Sie, welche Schritte es sind und wie Sie diese Schritte konsequent nützen.

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6 geniale Tipps für völlig neue, bahnbrechende Lösungen bei sehr großen Herausforderungen

Raus aus der Krise kommt man nur mit neuen Fähigkeiten! Denn eine Krise, also eine Situation, die Sie völlig in Bezug auf Ihre Fähigkeiten überfordert, bedeutet, dass die bisherigen Denkweisen und Strategien nicht mehr erfolgreich sind.  Die Digitalisierung stellt für viele Firmen heute eine solche Herausforderung dar. Es wird prognostiziert, dass viele bisherige Strategien und Prozesse ersetzt werden müssen. Gerade die Digitalisierung ist vergleichbar mit der Aufgabe des portugiesischen Seefahrers Vasco da Gama (1469-1524), einen Seeweg nach Indien, rund um das Kap der Guten Hoffnung herum, zu entdecken. Ziel war es, das Gewürzmonopol über den Landweg zu brechen, um vor allem Pfeffer, der mit hohen Preisen wie eine Währung gehandelt wurde, billiger zu bekommen. Vasco da Gama, obwohl  ein eher unerfahrener Seemann, bewarb sich erfolgreich um diese Entdeckungsreise und erhielt vom damaligen König Manuel I. den Auftrag. Es gelang ihm, mit 4 Schiffen und 170 Mann, das südindische Calicut zu erreichen und mit Gewürzen beladen nach Portugal zurückzukehren, wo er mit Ehre überschüttet wurde. Viele Seefahrer vor ihm waren an der Entdeckung eines Seeweges, rund um das Kap der Guten Hoffnung, gescheitert, nur der Seefahrer Bartolomeu Diaz hatte es als einziger geschafft, diese Umrundung Afrikas zu  bewältigen.

Faszinierend ist es, wie es Vasco da Gama gelang, sich so gut vorzubereiten, dass er es als Erster schaffte, diese Reise ins völlig unbekannte zu bewältigen. Aus den Aufzeichnungen und den Berichten von Zeitgenossen lässt sich seine Strategie rekonstruieren. Sie ist geeignet für den Aufbruch in ganz unbekannte Situationen, wie eben der Digitalisierung.

Schritt 1: Zielinformationen

Als erstes wird sich ein Ziel überlegt, das sich lohnt. Der Vorteil des Ziels wird sehr genau untersucht und so weit wie möglich ermittelt. Um das volle Ausmaß der möglichen Vorteile beurteilen zu können, werden alle Informationen gesammelt, die bekannt sind. Es geht vor allem um Fakten, die man dann in der weiteren Planung berücksichtigt. Das sind die zwei Fragen, die im ersten Schritt intensiv untersucht werden:

  • Welchen Gewinn verspricht das Ziel?
  • Welche genauen Informationen liegen bereits vor (Augenzeugen…)?

Das Ziel wirkte vielversprechend, weil die Entdeckung eines Seeweges nach Indien, den es bisher auf keiner Karte gab, den Handel mit einigen reichen Ländern eröffnen würde. Der weite Landweg der Güter von Indien wurde von arabischen Händlern dominiert.

Das Ziel zu erreichen, bedeutete für Portugal, die Vormacht der Araber zu brechen und Portugal neben Spanien zum größten Kolonialstaat des 16. Jahrhunderts zu entwickeln.

Schritt 2: Schwierigkeiten

Als nächstes wird alles ausgewertet, was das Erreichen des Ziels bisher verhinderte. Alle Wege und Maßnahmen, die nicht erfolgreich waren, werden ausgeschlossen. Die Fragen dazu sind folgende:

  • Was hat bisher verhindert, das Ziel zu erreichen?
  • Welche bisher begangenen Wege, die sich als ineffizient erwiesen haben, dürfen nicht mehr begangen werden?

Bisherige Versuche, Indien per Schiff zu erreichen, scheiterten an enormen Windstürmen, Flauten, Meuterei, kriegerischen Stämmen an Land und Skorbut.

Vasco da Gama entschied sich fern ab vom Ufer zu segeln, auch am Kap der Guten Hoffnung, um diesen Gefahren auszuweichen. Er verlor trotzdem 30 von 170 Leuten, aufgrund von Skorbut.

Schritt 3: Einverständnis

Hier wird geprüft, wer das Erreichen des Ziels verhindern könnte. Das ist gerade bei innovativen Projekten sehr wichtig, da einige Menschen verlieren werden. Es gab eine Reihe sehr guter Seefahrer, die diese Reise gerne übernommen hätten. Einer davon war Bartolomeu Diaz, der das Kap der Guten Hoffnung umrundet hatte. Vasco da Gama hat ihn in sein Team aufgenommen. Das sind die Fragen zu diesem Schritt:

  • Welche etablierten Kräfte sind sehr stark und könnten mich hindern, das Ziel zu erreichen?
  • Welchen Nutzen kann ich diesen Kräften anbieten?

Schritt 4: Wegbegleiter

„Wer sollte, als Seefahrer, ins Team aufgenommen werden?“, ist die wichtigste Frage überhaupt. Vasco da Gama  war nicht als exzellenter Seefahrer bekannt, daher wussten alle, dass ein kompetentes Team den Erfolg ausmachen werden würde. Das gilt für alle innovativen Projekte, da Sie auch immer Gegner haben. Das sind die Fragen zu diesem Schritt:

  • Welche verlässlichen und kompetenten Leute werbe ich an?
  • Wen kann ich noch brauchen, an den ich zunächst noch nicht gedacht habe?

Schritt 5: Neuer Weg

Ein neuer Weg musste gefunden werden. Dazu wurde überlegt, welche Fähigkeiten zusätzlich entwickelt werden müssten. VdG wählte einen neuen Seeweg, der weiter entfernt von Ufer war, um den Flauten und aggressiven Eingeborenen zu entgehen. Dafür gab es noch keine Karten – die Mannschaft musste sich auf ihre nautischen Kenntnisse verlassen. Das sind die Fragen zu diesem Schritt:

  • Wie kann ich das Ziel einfach und elegant erreichen? (Dabei sind alle bisher gefundenen Informationen aus 1-4 zu nutzen.)
  • Gibt es einen Weg, der bisher noch nie ausprobiert wurde? (Hier müssen evtl. zusätzliche Stärken entwickelt werden.)

Schritt 6: Leinen los!

Hier geht es um die Ausrüstung und den besten Startzeitpunkt: So wurden zum Beispiel Zwiebeln und Kartoffeln gegen Skorbut mitgenommen. Das sind die Fragen zum Abschluss:

  • Was brauche ich an Ausrüstung?
  • Wann ist der beste Startpunkt?

Mit dieser 6-Schritt-Strategie gelang es Vasco da Gama, den Seeweg nach Indien zu entdecken und die die Expansion Portugals zu begründen.

Viel Erfolg!

Literatur: Gernot Giertz (Hrg.): Vasco da Gama- Die Entdeckung des Seeweges nach Indien. Thienemann Verlag, Stuttgart 1986)

Häufig gestellte Fragen

Sind diese Tipps in einer Krise einsetzbar?

Genau in der Krise sind sie wichtig. Seit Jahrhunderten nutzen begnadete Unternehmer ganz bestimmte Schritte, um große Probleme erfolgreich zu bewältigen. Mit diesen 6 Tipps für’s effektive Krisenmanagement hat Vasco da Gama den Seeweg nach Indien bewältigt, an dem vorher alle Seefahrer gescheitert waren.

Braucht man alle Tipps in Krisen wirklich?

Manche der Tipps haben Sie bestimmt schon gekannt, wie z.B das genaue Planen der Ziele. Ganz wichtig ist bei der Krisenbewältigung der Tipp, das Einverständnis derjenigen zu holen, die unter der Krisenlösung leiden.

Welcher Tipp unterstützt das Krisenmanagement am meisten?

Es ist für mich der Tipp 4: die passenden Wegbegleiter auszuwählen. Eine Krise bewältigt man nicht mit den bisherigen Fähigkeiten. Für neue bahnbrechende Lösungen in einer Krise braucht man Experten mit dem passenden Know-how. Zeit sparen Sie z.B. mit einem Krisencoach, der sich mit Krisenmanagement bestens auskennt.

Wenn mir bei den Tipps nichts für mein Krisenmanagement einfällt, was dann?

Da ist vorgesorgt. Zu jedem Tipp gibt es Fragen, die die Lösung von Problemen genauer erklären. Ausserdem gibt es weitere Methoden, um Krisen gekonnt zu lösen.

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Über die Autorin

 

Prof. Dr. Barbara Schott Expertin für energetisches Finetuning im Krisencoaching von Führungskräften.

Seit Jahrzehnten unterstützt sie Führungskräfte in herausfordernden Situationen. Ihr Know How aus vielen Jahren Führungserfahrung ist die Basis ihrer Beratungen und Coachings.

Ein weiterer Fundus ist ihre mehr als 10jährige Erfahrung als BWL Professorin. Ihre intensive Ausbildung als Neurowissenschaftlerin und Ihr Können als zertifizierte Kinesiologin hat sie bekannt gemacht als Expertin für die schnelle, erfolgreiche Krisenbewältigung im Management.

Viele hundert Führungskräfte haben durch sie schnell die notwendige Energie wiedergewonnen und ihre Krisen erfolgreich bewältigt.

 

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